Tuesday, 13.12.2016

FES veranstaltet Expertendiskussion zum IPCC Report mit dem Thema „Stadtentwicklung in Area C“

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) veranstaltete in Kooperation mit dem International Peace & Cooperation Center (IPCC) kürzlich eine Expertendiskussion anlässlich der FES-IPCC Publikation „Community Development in Area C: Challenges and Opportunities“.

IPCC stellte im Rahmen der Veranstaltung am 13. Dezember seine Arbeit in Area C des besetzten Westjordanlandes vor und erläuterte die Schwierigkeiten der Infrastrukturplanung mit denen die internationale Gemeinschaft konfrontiert ist.

IPCC erarbeitet seit 2009 in Kooperation mit den zuständigen palästinensischen Ministerien Rahmenpläne auf kommunaler und regionaler Ebene, die als de facto Planungsdokument für Gemeinden, Geldgeber und israelischer Behörden gelten. Diese sorgen für Schutz gegenüber der Zerstörung von Wohnraum und bilden eine Grundlage für eine nachhaltige sozio-ökonomische Entwicklung in Area C unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung.

Direktor Rami Nasrallah und Program-Manager Basel Koutena erläuterten die politische und technische Dimension der Arbeit von IPCC. Auf die rechtliche Perspektive von Planungsverfahren in Area C ging Mohammad Abu Remaileh, Projektkoordinator des Norwegian Refugee Council (NRC), ein. An der anschließenden Diskussion beteiligten sich Experten lokaler NGOs und Regierungsvertreter der EU-Mitgliedsstaaten.

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